«Schwingende Welt»
Zum Oeuvre von Hans Jenny
Einige Ergänzungen
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[Archivalie – September 2015 (Zusatz)]
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↩︎ Klangbild von A. Lauterwasser (Sufi-Musik)
Einmaliges «Special»
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- Sufi-Musik von Derwisch Mevlana (Audio-Datei) [11.35 Min., folgt]
. - Sufi-Musik (animierte Video-Datei) [MP3, hier reduziert auf ca. 2 Min.]
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[mit Dank an Alexander Lauterwasser]
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Vergleiche auch:
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- Mevlana Sufi Song «Enstrumental Tasavvuf» [YouTube]
. - Carl Vett: Sufi-Tagebuch – Seltsame Erlebnisse in einem Derwischkloster
Überarb. Neuaufl. der Ausgabe vom 1931
Verlag H.J. Maurer 2005, 274 S., ISBN 978-3-929345-22-3
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↩︎ Hans Jenny (1904–1972)
Ehem. Website des «Freundeskreis von Hans Jenny», dem Begründer der Kymatik (vom altgriechischen κῦμα für Welle abgeleitet): www.hans-jenny.ch.
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Über Hans Jenny bei «Wikipedia»
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Zu Hans Jennys Buch «Tierlandschaften»
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↩︎ Cover der DVD «Schwingung und Gestaltung 2»
DVDs (Auswahl)
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«Schwingung und Gestaltung 2»
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Gestaltungsprozesse von Schwingungen, Tönen und Musik
Spielzeit: 1 St. 58 Min. durchgängig mit Erläuterungen besprochen
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Vergleiche auch:
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- Wasserklangbilder [externer Link, mit Shop]
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- Hans Jenny: Kymatik – Wellenphänomene und Schwingungen
AT-Verlag 2009, 280 S., ISBN 978-3-03800-458-5
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↩︎ Postkarte mit einem Bild von Hans Jenny, o.D.
Adolf Portmann und Hans Jenny (ein Zitat)
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Portmann interessierte sich für die Forschungen Jennys, die in dem Werk «Der Typus» Mitte der 50er-Jahre erschienen. Jennys Beobachtung der Tierwelt zielte nicht auf die Beschäftigung mit dem Einzeltier, vielmehr galt sie der tierischen Natur in der ihr zugehörigen Landschaft.
«Der Beobachtung ergeben sich in der Natur einige Prinzipien oder Grundelemente, welche gestaltlich oder als Vorgang mit bestimmter Gesetzmäßigkeit auftreten und miteinander in ein bestimmtes Verhältnis treten. Die Gestalt, als deren Glieder diese Prinzipien oder Grundelemente erscheinen, sei Typus genannt.» (Jenny 1954, S. 9)
In seinen Tagebüchern dokumentierte Jenny einen weiteren Gesichtspunkt seiner Beschäftigung mit den Tieren: «Die Tierwelt ist eine genaue Beschreibung des ganzen Menschen. Jedes Tier ist eine Abbildung, ja Bildung von etwas, was im Menschen ist. Das Tierreich ist der Atlant des Menschen.» (Tagebuch, 10. August 1950)
Sein Interesse am Tier wird hier zum Interesse am Menschen, dessen Entwicklung ihm durch sein Studium der Anthroposophie immer deutlicher wurde. Die Gräuel des Nationalsozialismus in Deutschland zeigten ihm, wohin eine Weltanschauung führen kann, die keine allgemein menschliche Sittlichkeit und Moral kennt. Erst eine Anschauung der Welt, die den Menschen an sich als Wert anerkennt und versteht, kann in die Zukunft fruchtbar wirken.
«Geistesanschauung, Geisterkenntnis allein ergibt ein neues Menschentum.» (Tagebuch, 28. April 1945)
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