«Schwingende Welt»

Zum Oeuvre von Hans Jenny

Historisches und Aktuelles

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[Archivalie – September / Dezember 2015]

Historischer Film 1
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«Die formbildende Kraft der Schwingung oder Dr. Jennys Klangfiguren»

Film von und mit Dr. Hans Jenny (© ZDF 1991)
Buch und Regie: Reinhard Eichelbeck

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   [externer Link: http://vimeo.com/98057239].

Historischer Film 2
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Hans Jennys «Tonoskop» (Tonoscope)

Film von und mit Christiaan Stuten in Englisch (© 2019)

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   [externer Link: https://www.youtube.com/watch?v=JHKUvxmN-wk].

Zeitgenössischer Film
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«Cymatics»

Videoclip von und mit Nigel Stanford
(entspricht der gleichnamigen Single)

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   [externer Link]

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   Cover zum neuesten Buch von A. Lauterwassers

Literaturtipp Nr. 1

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  • Alexander Lauterwasser: Schwingung – Resonanz – Leben
    AT-Verlag 2015, 192 S.

Vorwort
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Nach langer Einarbeitungszeit in das von Hans Jenny (1904–1972) eröffnete Forschungsgebiet der Kymatik (JENNY 1967, 2009) erschien 2002 mein Buch «Wasser Klang Bilder» zum ersten Mal und erreichte im Jahr 2014 die fünfte Auflage. Im Jahr 2005 folgte ihm das Buch «Wasser Musik» und 2009 «Das Geheimnis der Schildkröte», ein Werk über jenes Tier, dessen charakteristische Panzermusterung mich einst überhaupt zu der Beschäftigung mit organischen Formbildungen im Zusammenhang mit den gestaltbildenden Kräften von Schwingungen, Tönen und Musik gebracht hatte.

Nachdem die fünfte Auflage der «Wasser Klang Bilder» vergriffen war, stellte sich die Frage nach einer weiteren, überarbeiteten Auflage oder der Erarbeitung eines ganz neuen Buches. Der Verlag entschied sich für Letzteres, und so ist in den letzten zwei Jahren das vorliegende Werk «Schwingung – Resonanz – Leben» entstanden.

Ich habe hier den Versuch unternommen, ausgehend von Fragen der Physik und der Biologie die universelle Bedeutung von Schwingungen und die des Phänomens der Resonanz vertiefend darzulegen; dies als Weiterführung von «Wasser Klang Bilder» und zugleich anknüpfend an das wichtige Buch von Friedrich Cramer: «Symphonie des Lebendigen – Versuch einer allgemeinen Resonanztheorie» (CRAMER 1998). Dabei habe ich es auch als Nicht-Quantenphysiker gewagt, mich auf Fragestellungen einzulassen, die selbst für die Physik heute eher wieder philosophisch angegangen werden. Vor allem ging es mir um eine Auseinandersetzung mit dem Problem des Verhältnisses von Wellen und Teilchen vor dem Hintergrund des Verhältnisses von prozessualen Schwingungen und geronnenen materiellen Formen; außerdem war mir an einer Herausarbeitung so wichtiger Phänomene wie Interferenz, kohärent-einheitlicher Schwingungsfelder sowie der Charakteristik sogenannter Stehender Wellen und ihrer Bedeutung für Formbildeprozesse gelegen.

Nach Betrachtungen zur Resonanz im Allgemeinen wird deren zentrale Bedeutung für viele Lebensprozesse aufgezeigt, in denen es vor allem um beziehungsstiftende Vorgänge innerhalb eines Organismus geht, besonders aber um dessen Beziehung zu seiner Umwelt – gegenüber der jede Individualität zunächst einmal ein abgetrennt losgelöstes Einzellebewesen darstellt.

Auch auf dem großen Forschungsgebiet der Morphogenese wie Embryologie, Molekularbiologie, Epigenetik usw. erweist sich das Resonanzprinzip zunehmend bedeutsam: im Sinne einer die zahllosen Einzelprozesse koordinierenden und damit sinnhafte Ganzheit stiftenden Wirkungsweise.

Die theoretischen Betrachtungen enden mit einer Auseinandersetzung mit den gängigen Vorstellungen über evolutionäre Prozesse und dem Geschehen der Metamorphose. Vollzieht sich Evolution wirklich nur durch zufällige Mutationen und nachträgliche Selektion durch die Umwelt, oder könnte nicht gerade die Steigerung der jeweils in den verschiedenen Lebensformen erlangten Resonanzfähigkeiten ein Motiv für Weiterentwicklungen darstellen?

Den Abschluss bilden neue Wasser-Klang-Bilder, wie sie im Dialog zwischen Musik und dem resonanzfreudigen Medium Wasser in den letzten Jahren entstanden sind.

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[Leseprobe]

Buchbesprechung
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«Alte Schöpfungsmythen schildern die Entstehung der Welt aus einem ursprünglich schwingenden, klingenden Urgrund. Dem gegenüber stehen die Erkenntnisse der modernen Quantenphysik. In diesem Spannungsfeld bewegt sich das neue Buch von Alexander Lauterwasser …»
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[externer Link, ohne Leseprobe]

Zum Autor, seinem Wirken (inkl. Termine)

gehe zu → www.wasserklangbilder.de

Literaturtipp Nr. 2
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  • Inge Hinterwaldner: Phänodramen oszillierender Membranen,
    aus: Christian Grüny / Matteo Nanni (Hg.), Rhythmus – Balance – Metrum
    Formen raumzeitlicher Organisation in den Künsten
    transcript Verlag 2014, S. 109–135
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….hier herunterladen [PDF MfG]

Literaturtipp 3
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Darin auch die Passage:
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«Artist Nigel Stanford’s music video beautifully displays his work with sound resonance using sand, fire, water, and electricity. These displays are visually stunning and definitely worth a watch!»

Mehr hierzu unter «YouTube» und (direkt)  nigelstanford.com.

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